Ich bin wieder
zurück. Mein Apartment fühlt sich fremder an als vorher, kleiner, stiller. Der
erste Kochversuch auf dem Gasherd setzt meinen Topflappen in Flammen, außerdem
kocht der Reis über. War ich wirklich nur eine Woche weg? Es war jedenfalls
schön. Die beängstigendsten Momente meines Lebens, alleine im Chaos aus
Lichtern und hupenden Tuk Tuks, Imbissbuden, nichts und niemand, der mir
verlässlich helfen kann. Nächte im Bus oder im Schlafsaal mit 19 anderen
Reisenden auf Bohlen, zwischen denen das türkise Wasser durchschimmert. Ganz allein auf einer Mayapyramide, mitten im Jungle. Ein
berauschendes Gefühl von Freiheit, viel Sonne, viel warmer Fahrtwind, Affen und
Moskitos. Und vor allem viele Eindrücke und Fotos, die erst mal sortiert werden
müssen.
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