Dienstag, 29. März 2016

Inselleben


Ich gönne meinem Po einen Tag Buspause und bleibe in der Inselstadt Flores im Lago Petén Itza, schlender übers Kopfsteinpflaster, trinke Smoothies in der Hängematte, komme zur Ruhe, lasse alles sacken.
Hier war wohl das letzte große Zeremonienzentrum der Mayas, bis es 1697 von den Spaniern unterworfen und komplett zerstört wurde. Statt Pyramiden und Tempel gibt es nun also Kolonialbauten, eine alte Kirche und vor allem viele Hostels und Restaurants mit Seeblick. Den meisten Reisenden dient die Stadt hauptsächlich als Ausgangslager für Tikal, ein Besuch würde sich aber auch so lohnen, zudem gilt sie als der sicherste Ort des Nordens. Ich hab mich jedenfalls wohl gefühlt. 

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