Ich gönne meinem Po einen Tag Buspause und bleibe in der Inselstadt
Flores im Lago Petén Itza,
schlender übers Kopfsteinpflaster, trinke Smoothies in der Hängematte, komme
zur Ruhe, lasse alles sacken.
Hier war wohl das letzte große Zeremonienzentrum der Mayas, bis es
1697 von den Spaniern unterworfen und komplett zerstört wurde. Statt Pyramiden
und Tempel gibt es nun also Kolonialbauten, eine alte Kirche und vor allem
viele Hostels und Restaurants mit Seeblick. Den meisten Reisenden dient die
Stadt
hauptsächlich
als Ausgangslager für Tikal, ein Besuch würde sich aber auch so
lohnen, zudem gilt sie als der sicherste Ort des Nordens. Ich hab mich jedenfalls wohl gefühlt.
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