Der Lonely Planet empfiehlt Antigua als Guatemalas kosmopolitischste
und malerischste Stadt, in der man sehr gut essen, trinken und schlafen kann.
Ich ergänze die Beschreibung noch um „laufen“. Knapp 50.000 Schritte bin ich
dieses Wochenende in Flip Flops durch die Gassen geschlendert. Die Stadt ist
das touristische Vorzeigestück des Landes und um den Reiseführer ein weiteres
Mal zu zitieren „ein Ort seltener Schönheit, immenser historischer Bedeutung
und lebendiger Kultur. Ein Muss auf jeder Reiseroute.“
La Antigua wurde 1543 gegründet und diente lange als koloniale
Hauptstadt, diese wurde jedoch 1776 wegen wiederholt schwerer Erdbeben nach
Guatemala-City verlegt. Die drei Vulkanen Agua, Fuego und Acatenango bieten ein
angemessenes Panorama für all die beeindruckende Kirchen und Paläste, Parks, Springbrunnen,
Kutschen, pastellfarbene Fassaden, blühenden Bougainvilea und Trompetenbäumen. Es
gibt feine Restaurants und Hotels mit kolonialem Schick aber auch jede Menge
Sprachschulen und Hostels mit einem ausgeprägten Nachtleben. Die Hauptstadt ist
nur eine Stunde entfernt, so kommen viele Reisende direkt vom Flughafen. Ich
habe sogar einige Wochenendtouristen aus den USA getroffen. Ein Kurzurlaub hier
ist sicher sehr nett. Das richtige Guatemala bleibt einem aber wohl eher verborgen.
Im Innenhof eines der schönsten McDondalds der Welt |
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