Ein kleiner Junge
kuschelt sich an mich, schläft ein, ich tue es ihm gleich. Als ich wach werde
ist es viel wärmer und grüner. Bananenstauden statt Kiefern. In abenteuerlich
engen Serpentinen fahren wir steil hinab zum Lago de Atitlan, Leitplanken gibt
es nicht, Gegenverkehr schon. Ich bete im Stillen für weiterhin funktionierende
Bremsen unseres chicken buses, Jesus is my driver.
Der See selbst entstand durch eine Vulkanexplosion und da
der Krater keinen Abfluss hat, steigt der Wasserspiegel. So sieht man immer
wieder Ruinen und Bäume im See stehen. Von kleinen Dörfern und 3 Vulkanen
eingefasst, gilt er als Aushängeschild von Guatemalas natürlicher Schönheit. Auf
jeden Fall ist er bei Backpackern und Aussteigern enorm beliebt.
Wir entscheiden uns für San Pedro La Laguna: Falafel und
Hummus zum Abendessen, danach trifft man sich am Seeufer. Musik, Lagerfeuer im
Sand, Hippies und Amerikaner. Tagsüber liegen wir in der Hängematte und am
Pool, mieten Kayaks, schauen aufs Wasser, leben in den Tag hinein.
Sommerferien.
Unser Hostel hat eine Lounge... |
...und einen eigenen Pool. |
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