Sonntag, 24. Januar 2016

Sommerferien


Ein kleiner Junge kuschelt sich an mich, schläft ein, ich tue es ihm gleich. Als ich wach werde ist es viel wärmer und grüner. Bananenstauden statt Kiefern. In abenteuerlich engen Serpentinen fahren wir steil hinab zum Lago de Atitlan, Leitplanken gibt es nicht, Gegenverkehr schon. Ich bete im Stillen für weiterhin funktionierende Bremsen unseres chicken buses, Jesus is my driver. 
 

Der See selbst entstand durch eine Vulkanexplosion und da der Krater keinen Abfluss hat, steigt der Wasserspiegel. So sieht man immer wieder Ruinen und Bäume im See stehen. Von kleinen Dörfern und 3 Vulkanen eingefasst, gilt er als Aushängeschild von Guatemalas natürlicher Schönheit. Auf jeden Fall ist er bei Backpackern und Aussteigern enorm beliebt.
Wir entscheiden uns für San Pedro La Laguna: Falafel und Hummus zum Abendessen, danach trifft man sich am Seeufer. Musik, Lagerfeuer im Sand, Hippies und Amerikaner. Tagsüber liegen wir in der Hängematte und am Pool, mieten Kayaks, schauen aufs Wasser, leben in den Tag hinein. Sommerferien.

Unser Hostel hat eine Lounge...
...und einen eigenen Pool.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen