Dienstag, 19. Januar 2016

Weiterhin verbesserungswürdige Busfahrkompetenzen


Mit dem Chickenbus nach Xela. Ist doch wirklich nicht so schwer?!
Beim Einsteigen das Ziel bestätigen lassen, Augen auf behalten, aussteigen.
Nach knapp 2h sind wir eindeutig wieder auf dem Rückweg nach Salcaja ohne den Parque Central passiert zu haben. Ich erspähe einen Supermarkt – Hauptaufgabe des Tages war ja das Auftreiben von Duschgel und evtl. Gemüsebrühe - und springe aus dem Bus, einkaufen. Doch auch hier gibt es nicht das Gewünschte. Die Vorstellung von pulverisiertem Huhn hält mich vom Kauf der normalen Bouillon ab, dann eben keine Suppe. Dafür gibt es neue Salsa Verde und frische Tortillas, ebenfalls mit Jalapeños und leuchtend grün. Der geplante Museumsbesuch fällt aus, keine Ahnung, wie ich da in die Innenstadt kommen sollte. Also warte ich einfach auf den Bus und glaube kaum meinen Augen, als ich beim Piloto und Ayudante vom Hinweg einsteige. El mundo es un pañuelo. Die Runde Salcaja-Xela-Salcaja dauert somit so lange, wie ein gemütlicher Supermarktbummel. Vielleicht lerne ich ja irgendwann auch noch, wie man auf direktem Wege in die Stadt kommt. 

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