Mit dem Chickenbus nach Xela. Ist doch
wirklich nicht so schwer?!
Beim Einsteigen das Ziel bestätigen lassen,
Augen auf behalten, aussteigen.
Nach knapp 2h sind wir eindeutig wieder auf
dem Rückweg nach Salcaja ohne den Parque Central passiert zu haben. Ich erspähe
einen Supermarkt – Hauptaufgabe des Tages war ja das Auftreiben von Duschgel
und evtl. Gemüsebrühe - und springe aus dem Bus, einkaufen. Doch auch hier gibt
es nicht das Gewünschte. Die Vorstellung von pulverisiertem Huhn
hält mich vom Kauf der normalen Bouillon ab, dann eben keine Suppe. Dafür gibt
es neue Salsa Verde und frische Tortillas, ebenfalls mit Jalapeños und
leuchtend grün. Der geplante Museumsbesuch fällt aus, keine Ahnung, wie ich da
in die Innenstadt kommen sollte. Also warte ich einfach auf den Bus und glaube
kaum meinen Augen, als ich beim Piloto und Ayudante vom Hinweg einsteige. El mundo
es un pañuelo. Die Runde Salcaja-Xela-Salcaja dauert somit so lange, wie ein
gemütlicher Supermarktbummel. Vielleicht lerne ich ja irgendwann auch noch, wie
man auf direktem Wege in die Stadt kommt.
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